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Wie sich mein Leben als digitaler Nomade verändert hat

Digitaler Nomade zu werden ist spannend. Gerade wenn man aus einem Angestelltenverhältnis kommt, kann sich das Leben in sehr vielen Bereichen verändern.

Meine Zeit selber frei einteilen

Als digitaler Nomade kann ich meine Zeit selber einteilen, d.h. ich kann Pausen machen wann ich will, ich kann aufstehen wann ich will und ich kann arbeiten wann ich will. Das sind sicherlich sehr viele Vorzügen, die man in einem Angestelltenverhältnis nicht hat.

Im Büro zu arbeiten mit anderen Kollegen, war für mich nicht immer so angenehm. In meinem alten Büro herrschte immer eine feindliche Atmosphäre und kaum jemand war freundlich gesinnt. Damit war das Arbeiten nie wirklich mit Spaß verbunden. Fakt ist, dass man in einem Büro kaum Freunde hat, denn es dreht sich ja alles um die Arbeit und man zieht mit vielen anderen an einem Strang. Ich habe mich ständig immer gefragt, was der Sinn ist ins Büro zu gehen, wenn man seine Zeit dort einfach totschlägt und nicht nach Hause gehen kann.

Jetzt als mein eigener Chef bestimmte ich wann ich arbeite. Ich habe das aber anfangs unterschätzt, denn man hat ja keiner Verpflichtung mehr nach zu kommen, wenn man morgens zu einer bestimmten Zeit nicht mehr im Büro sein muss. Ich habe zunehmend gemerkt, dass die Motivation enorm hoch sein muss, damit man tagsüber seine Arbeit verrichten kann. Jedenfalls kam die Erkenntnis, dass ich sehr viel arbeiten muss.

Auf einem Seminar für Motivation und Zeitmanagement habe ich gelernt mir feste Zeiten für meine Arbeit einzurichten. In Arbeitsblöcken arbeite ich intensiv und in Höchstleistung, um effizienter zu werden. Weiterhin stehe ich immer früh morgens auf, mache mittags eine Pause, esse was und gehe ins Fitnessstudio. Danach gehe ich heim und arbeite weiter. Meine Arbeitspläne sind so eingerichtet, dass ich immer Zeit genug für mich selber habe und ausreichend Pausen mache. Dies fördert meine Produktivität.

Die vielen Pausen, die ich täglich mache wie Sport, essen und Mittagsschlaf, helfen mir den Kopf wieder frei zu bekommen. Das heißt wiederum, dass ich nach der Pause mich wieder an den PC setzen kann und frisch starten kann. Schließlich sehe ich den Großteil meiner Arbeit nicht wirklich als Arbeit an, sondern als etwas woran ich sehr großen Spaß habe. Auf diese Weise vergeht die Zeit sehr schnell, weil ich häufig im Flow bin.

Meine Hobbies zu Geld machen

Einer meiner jetzigen Tätigkeiten ist das Verkaufen von hochwertigen Bilder, die aus Luftaufnahmen entstehen. Ich habe mich jahrelang mit Bildern beschäftigt, die Luftaufnahmen sind. Satellitenbilder fand ich schon immer toll, nur hatte ich leider nicht die Möglichkeit aus diesen Höhen Bilder zu machen. Daher habe ich eine hochwertige Kameradrohne gekauft, mit der ich jetzt richtig gute Luftaufnahmen machen kann. Die Kameradrohne habe ich auf drohne-mit-kamera24.de recherchiert und dann bei Amazon gekauft und konnte sie sofort einsetzen. Da mein Hobby gleichzeitig meine große Leidenschaft war, haben sich meine Fähigkeiten auf diesem Gebiet so gut entwickelt, dass ich jetzt sogar für größere Firmen Luftaufnahmen verkaufe.

Damit ist natürlich jetzt nicht Schluss. Ich möchte in nächster Zeit eine noch bessere Kameradrohne kaufen, um noch bessere Luftaufnahmen zu machen. Auf diese Weise hat sich für mich eine attraktive Einkommensquelle entwickelt. Die Bilder verkaufe ich natürlich im Internet, wo ich extra dafür eine eigene Webseite eingerichtet habe und die Aufnahmen zum Verkauf anbiete.

Das ist natürlich nur ein Beispiel wie man aus seinem Hobby Geld machen kann. Entscheidend ist es natürlich viel Geduld und Leidenschaft aufzubringen.

Ich bin der Chef und verantwortlich für mein gesamtes Handeln

Ich habe nach einiger Zeit gelernt Verantwortung zu übernehme für alles was ich mache. Das heißt auch, dass ich mir selber Strukturen geschaffen habe, wo ich in der Lage bin produktiv zu arbeiten. Wo man in einem Unternehmen den großen Druck hat etwas zu erreichen, besteht dieser Druck zuhause nicht und damit muss man erstmal umgehen können. Weiterhin gibt es keinen, der mir meine Arbeit abnehmen wird, und es gibt keinen, der mir sagt was ich falsch gemacht habe. Es gibt auch keinen, der mir sagt was ich zu machen habe.

Wie mein Umfeld reagiert hat

Viele Menschen haben Angst vor Veränderungen. Das heißt, dass nicht alle Menschen positiv auf meine Entscheidungen reagiert haben. Als ich mich selbstständig gemacht habe, habe ich diese Entscheidung zu 100% mit mir selber abgemacht. Ich bin froh, dass ich mein eigenes Lebe führe, und ich habe immer wieder erkannt, dass es mir viel einfacher fällt, andere von meinem Vorgehen zu überzeugen.

Einigen Menschen habe ich erzählt, wie ich mein Einkommen verdiene. Meistens waren meine Aussagen erklärungsbedürftig, da sich viele Menschen unter diesem Konzept nichts vorstellen können. Gerade jüngere Menschen sind sehr daran interessiert, wollen mehr erfahren, aber andere reagieren skeptisch und können nicht verstehen, warum man einem normalen Angestelltenverhältnis nicht nachgeht.